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Unterstützung bei
schulmedizinischen Krebstherapien

Der Begriff „Krebs“ bezieht sich auf eine Vielzahl von verschiedenen Erkrankungen, die durch die Entwicklung bösartiger Tumore im Körper gekennzeichnet sind. Die häufigsten Krebsarten variieren je nach Geschlecht. Prostatakrebs tritt bei Männern am häufigsten auf, während Brust- und Gebärmutterhalskrebs bei Frauen weit verbreitet sind. Darm- und Lungenkrebs sowie Hautkrebs betreffen beide Geschlechter gleichermaßen. In frühen Stadien der Krankheit können Blutungen oder Blutgerinnsel verstärkt auftreten. Betroffene leiden auch unter den Schmerzen des Tumorwachstums und möglichen Nebenwirkungen der Chemotherapie.

Die Ursachen für Krebserkrankungen sind äußerst vielfältig und werden oft von mehreren Faktoren beeinflusst.

Persönlicher Lebensstil und Umwelt spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Krebs. Die Wissenschaft hat zahlreiche Risikofaktoren identifiziert, die das genetische Material verändern können und so Einfluss auf die Entwicklung von Krebszellen zu haben scheinen. Dazu zählen Faktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, die Exposition gegenüber Noxen, eine unausgewogene Ernährung, mangelnde körperliche Bewegung und übermäßige Einwirkung schädlicher UV-Strahlen.

Das Alter spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Krebsentstehung. Dies liegt daran, dass die Effizienz der genetischen Reparaturmechanismen im Körper mit dem Alter abnimmt, was die Anfälligkeit für krebsverursachende Veränderungen erhöhen kann.

Eine weitere Komponente bei der Entstehung von Krebs sind genetische Veranlagungen. Etwa 5 % der Krebspatienten weisen genetische Prädispositionen auf, die ihre Anfälligkeit für bestimmte Krebsarten erhöhen können.

Schulmedizinische Therapie

Die Chemotherapie bleibt nach wie vor das am häufigsten angewandte Therapieverfahren bei Krebserkrankungen. Der Oberbegriff „Zytostatika/Chemotherapeutika“ umfasst eine wachsende Vielfalt heterogener Arzneimittel. Ihr gemeinsames Ziel besteht darin, direkt oder indirekt zur Reduktion schnell proliferierender Zellen beizutragen, meist im Kontext von bösartigen Tumoren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden zahlreiche Nebenwirkungen in Kauf genommen. Im Verlauf einer Zytostatika-Therapie treten häufig klassische Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Neutropenie (verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen) mit erhöhter Infektionsanfälligkeit sowie Beeinträchtigungen schnell teilender Zellen (wie Haarausfall und Mukositis) auf.

Zusätzlich zu den etablierten Zytostatika, die oft in den Zellteilungszyklus eingreifen, wird die „zielgerichtete Tumortherapie“ eingesetzt. Diese Therapieform ergänzt die herkömmliche Ansätze, indem sie Wirkstoffe gegen spezifische molekulare Targets in den Tumorzellen richtet.

Supportive Therapie mit medizinischem Cannabis

Symbol Unterstützung bei Krebstherapien

Medizinisches Cannabis hat sich erfolgreich in der Linderung von Symptomen wie Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schmerzen bei Krebserkrankungen bewährt und kann eine unterstützende Rolle im Verlauf der Krebstherapie einnehmen.

Ebenfalls wird Medizinisches Cannabis als ergänzende Therapieoption in der Krebsbehandlung angewendet. Eine Behandlung mit den Wirkstoffen THC und CBD bei Krebs kann dazu beitragen, die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren und chronische Schmerzen, einschließlich Tumorschmerzen und Neuropathien, zu lindern. Aufgrund der hohen psychischen Belastung, der Krebspatient:innen oft ausgesetzt sind, kann die Verwendung von medizinischem Cannabis auch hier von Nutzen sein. Die stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung von THC kann Ängste mildern und zur Bekämpfung von Depressionen beitragen.

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